Ihr Ratgeber für
die Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer.

Einleitung von Regenwasser in eine Mulde

Wie funktioniert die Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer?

Die Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer ist nach dem WHG eine Gewässerbenutzung. Deshalb ist eine Erlaubnis von der dafür zuständigen Behörde nötig. Man kann aber oft auch Regenwasser ohne Genehmigung in ein oberirdisches Gewässer einleiten. Dies kann sein, wenn man die schadlose Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer gewährleisten kann.
Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer

Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer.

Was bei der Einleitung von Regenwasser in ein Gewässer beachtet werden muss.

  1. Eine Versickerung selbst ist aufgrund der Zustände nicht zumutbar. Zum Beispiel, weil das Entfernen von versiegelten Flächen mit zu hohen Kosten verbunden wäre oder zu aufwendig ist.

  2. Die angeschlossene Fläche darf pro Einleitungsstelle nicht über 1000 m² sein.

  3. Die Einleitungsstelle darf auf gar keinen Fall in ein Natur- oder Wasserschutzgebiet fallen.

  4. Regenwasser, das eingeleitet werden soll, darf nicht von mehrspurigen Straßen oder von Flächen kommen, weil dort Stoffe gelagert werden, die das Wasser negativ beeinflussen können.

  5. Innerhalb von einem Gewässer darf von 1.000 m Länge Regenwasser von höchstens 5.000 m² befestigter Fläche kommen.

  6. Regenwasser von Metalldächern über 50 m² muss vor der Einleitung in ein Gewässer behandelt werden.

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